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Der „Missing Link“ zum Erfolg.

Im Blog „10.000, die magische Zahl des Erfolgs“, habe ich dargelegt, welcher zeitliche Aufwand sich hinter virtuosen Menschen verbirgt. Mit den betriebswirtschaftlichen Termini könnte man durchaus sagen, dass solche Menschen die Benchmark setzen, also der Best Practice-Kategorie zuzuordnen wären. Dabei ist egal, ob wir von sportlichen Höchstleistungen sprechen, Musiker von Weltrang bewundern, oder Mitarbeiter anerkennen, die Meister Ihres jeweiligen Faches...

10.000, die magische Zahl des Erfolgs

Wann ist mit Virtuosität auf unserem ureigensten Spezialgebiet zu rechnen? Und in der Verlängerung dieses Gedankens, was trennt uns vom Erfolg? Wenn jemand ein Ass in seinem (Fach-)Gebiet ist, dann sprechen wir umgangssprachlich gerne von jemand, der/die den grünen Daumen besitzt, den Röntgenblick hat, ein goldenes Händchen führt, ein genialer Denker ist oder den perfekten Riecher besitzt. Keine Frage, auf allen Gebieten...

Best-Practices – modischer Klimbim oder essentielle Navigationsassistenz für Entscheider?

Was macht Unternehmen erfolgreich (in- und außerhalb unserer jeweiligen Branche)? Wie sehen gelungene Prozesse aus? Welche Kriterien müssen wie erfüllt sein, damit man sich daran orientieren kann? So in etwa könnten W-Fragen aussehen mit der Zielsetzung sich an Best-Practices (manchmal auch synonym mit Benchmarking verwendet) zu orientieren. Und je mehr Zeit auf die Beantwortung dieser Fragen verwendet wird, umso mehr wird augenfällig, wie...

Woran man eine gute Führungskraft erkennen kann: Vertrauen

Am Ende eines Kurses, Seminars oder Vortrags zum Thema Führung wird mir recht häufig die folgende von Wissensdurst durchdrungene Frage gestellt: Wir wissen nun worauf Führung abzielt, wann sie mit welchen Führungsmitteln effektiv ist, welche Kompetenzen dazu erforderlich sind, und welche Führungsstile, -techniken und –modelle dem Verständnis dienen. Aber wie erkennen wir eine gute Führungskraft, wenn sie vor uns steht? Patentrezepte...

Mythos Teamfähigkeit – vom Schlüsselwort zum Reizwort

Nicht wenige Menschen sagen die Unwahrheit, wenn sie nach ihrer vorhandenen Teamfähigkeit befragt mit einem JA antworten. Dabei geht das Zauberwort Teamfähigkeit leicht und elegant über die Lippen. Die Wunschvorstellung gelebter Teamfähigkeit wird unreflektiert, quasi als Blaupause für Integrationsfähigkeit verwendet. Jeder weiß: sie ist sozial erwünscht und somit im Repertoire eines jeden Bewerbers. Solchermaßen inflationär in Gebrauch, hat sie sich...

Rituale & Inszenierungsspielräume

… dienen der Mitarbeiterbindung. – Kurz und bündig. Das könnte dann auch schon das Ende dieses Blogs sein, wenn da nicht noch die diffusen Vorstellungen zu Ritualen existieren würden und in Unternehmen von Inszenierung nur negativ konnotiert gesprochen wird, z.B. in Bezug auf Zeitgenossen, denen die rechte Balance im Sozialgefüge fehlt. Rituale (lat. ritualis, d.h. den Ritus betreffend) sind weit mehr...

Interessantes Phänomen bei Führungskräften – Selbstüberschätzung

Weder Arglist noch Bosheit muss es sein, wenn sich Führungskräfte von einer Seite zeigen, die gemeinhin mit Selbstüberschätzung beschrieben werden kann. Der konkrete Fall bei einem Unternehmen im Einzelhandel: Der neue und junge Assistent der ebenfalls jungen Geschäftsführung wird vom Führungsteam aktiv abgelehnt bis passiv ignoriert. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die Person des Assistenten gar nicht so sehr im Mittelpunkt...

Wo interdisziplinäres Denken hilft … Wenn Dein Pferd tot ist, steig ab.

Dakota-Indianer wissen es längst: Wenn Dein Pferd tot ist, steig ab. Doch im Berufsleben und leider auch in der aktuellen Politik – denken Sie jetzt ruhig etwas globaler – versuchen wir oft eine ganze Menge anderer Strategien, um aussichtslose Positionen zu verteidigen ... Wir befragen Experten, nämlich Abdecker: „Was mit toten Pferden noch zu machen ist.“ Wer dann immer noch nicht weiter...

Gelassenheit für Führungskräfte

Man kann sehr wohl eine gute Führungskraft sein, auch wenn man eher nicht gelassen ist. Gegen sichtbare Dynamik, Spannkraft und Ungeduld ist nichts einzuwenden (solange man berechenbar bleibt). Aber je älter man wird, desto gelassener sollte man werden, der Nerven und auch der Souveränität halber wegen, die sich aus Erfahrungen speist. Der Ulmer Neurobiologe Manfred Spitzer, fragt in seinen Vorträgen...

Sind Sie’s oder sind Sie’s nicht – ein attraktiver Arbeitgeber?

Nur zögerlich, gab der potenzielle Bewerber vom direkten Wettbewerb seine Zustimmung für ein Kennenlerngespräch. Er werde keine Bewerbungsmappe mit dabei haben und überhaupt bestünde keine Veranlassung zu wechseln, gab er uns vorsorglich zu verstehen. Wenn die Chancen auf ein aussichtsreiches Gespräch so gering sind, wie in dieser Situation mach Not wendig. In einer eigens einberufenen Brainstorming-Runde wurde die Gretchenfrage zur...